nach beinahe 3 wochen soetwas wie ein überblick.
34 grad tagsüber
24 grad des nachts
30 grad das wasser
yoga am strand
einkaufen auf 15 qm
24 stunden mit meiner familie
24 stunden unter freunden, die zwar ständig wechseln aber trotzdem irgendwie immer eine einheit bilden.
ein zuhause abseits von zuhause.
ein zuhause, das all das ist was das eigentliche zuhause nicht ist. und deswegen weder ersetzt noch ersetzbar ist.
regnen tuts nicht viel, und wenn, dann wird es auch nicht kühler sondern einfach feuchter. der pazifik hört sich an wie ein startendes flugzeug, wenn die großen brecher aufs riff schlagen. manchmal hat man das gefühl, das wasser kommt bis zu unserem häuschen hoch.
dann wieder ist er fast handzahm, wenn es die wellen während der ebbe nicht mal mehr in die kleinen becken im riff schaffen. dann gehen wir mit moritz schwimmen und entdecken. krebschen, kofferfische, tintenfische, die ihre farbe von schwarz zu weiss ändern und umgekehrt. moritz ist ganz groß im muschelfinden.
für eine woche noch ist das hier unser zuhause, ohne wenn und aber.
ab und zu wird es von dutzenden landkrabben belagert, tagsüber heizt es sich auf und die ameisen fühlen sich sehr wohl und konstruieren ganze strassennetzwerke an unseren wänden. und trotzdem kann es soviel mehr. brüllaffen in der früh. Totenkopfäffchen am abend. zwischendurch riesige rote Aras, gelbgeschnabelte Tukane. eine kühlende brise, großartiges essen. musik. gespräche. lernen. und beibringen.
es ist wunderschön romantisch
man entdeckt traumhafte details
geschmäcker
und freiheiten
und das alles am schönsten fleck erde, der mir je begegnet ist.